Privat tun wir es schon ohne mit der Wimper zu zucken: digital kommunizieren. Wir planen Geburtstage oder andere Events über Whats App oder Facebook. Schicken uns wie wild Bilder in real time, sodass auch alle Freunde auf dem neusten Stand sind, planen mit Doodle-Listen oder anderen Applikationen Termine mit größeren Gruppen. Wir organisieren uns und unseren Alltag über die Kalenderfunktion des Smartphones, die tunlichst mit allen unseren anderen Geräten – Uhren, Laptops und Tablets – synchronisiert sein sollten. Und noch ein bisschen mehr: Die „Smartheit“ unserer digitalen Begleiter nimmt immer mehr zu. Wir haben mittlerweile nicht nur ein Smartphone und einen Smart TV, viele auch schon ein Smarthome.
Es ist also gar nicht so ungewöhnlich sich Gedanken zu einem Smart Workplace zu machen. Denn im beruflichen Alltag sind kollaborative Formen der digitalen Zusammenarbeit meist noch nicht sehr stark verankert. Die ersten Anfänge machten im Grunde die Intranetze, deren Einführung dem Informations- und Wissensaustausch in Unternehmen dienen sollten. Dann wurden diese Intranetze plötzlich social Intranetze, da dort Projektgruppen gebildet werden konnten und nicht nur top down kommuniziert wurde, sondern auch die Möglichkeit bestand, untereinander Wissen auszutauschen. Heute ist der digitale Arbeitsplatz in aller Munde: War es früher ein Ding der Unmöglichkeit in der Cloud zu arbeiten, gibt es nun ein regelrechten Run auf Microsoft Office 365. Chatten kann ich nun zum Beispiel direkt im Word-Dokument, das ich gemeinsam mit meinen Arbeitskollegen bearbeite – zeitgleich, unabhängig von welchem Endgerät.
Bei diesem Impuls geht es darum, einen Einblick in die Microsoft Office 365 Welt zu bekommen. Wie sieht die bunte Welt der zahlreichen Applikationen aus und wie kann ich diese Applikationen für eine digitale Zusammenarbeit nutzen? Was sind die beliebtesten Tools und für welche Anwendungsfälle werden diese vorzugsweise in der digitalen Zusammenarbeit eingesetzt. Im Fokus ist nicht, die Einführung dieser Tools. Sprich: Wie befähige ich meine Mitarbeiter mit dem richtigen Tool-, Skill- und vor allem Mindset, diese neue Arbeitsweise zu leben. Auch wenn die Befähigung der Mitarbeiter mit einem Mind-, Skill- und Toolset unumgänglich bei der Einführung digitaler kollaborativer Arbeitsplatzkonzepte ist, „ist das eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.“
Dauer: 14-16 Uhr
Kaffeequatsch und Nachfragen: bis 17 Uhr
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